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Vom Hobby direkt zum profitablen Unternehmen - wie geht das?

Matthias Klopp Matthias Klopp / 22.04.2022
Vom Hobby direkt zum profitablen Unternehmen- Beispiel Fahrradbau

Fast alle Menschen haben ein Hobby. Viele Menschen würden ihr Hobby gerne zum Beruf machen.

Du hast vielleicht auch schon mal darüber nachgedacht?

Leider schaffen nur wenige das auch mit Erfolg.

Woran liegt das?

Was musst Du tun, damit aus Deinem Hobby ein profitables Unternehmen werden kann?

Heute bin ich aber auf eine Geschichte gestoßen, die auf eine unterhaltsame Weise zeigt, welche Zutaten es braucht, damit aus einem Hobby quasi sofort ein profitables Unternehmen wird:

Stell Dir vor, Du lernst Leute kennen, die in ihrer Freizeit viel Fahrrad fahren. Längere Strecken. Du fährst ebenfalls gerne Fahrrad und so schließt Dich dieser Gruppe an.

Allerdings ist Dein gekauftes Fahrrad für Dich als Frau ziemlich unbequem. Die Rahmen sind zu groß. Also lässt Du Dir von einem Freund zeigen, wie man lötet, ohne sich umzubringen. Dann schweißt Du Dir Deinen eigenen Fahrradrahmen. Genau auf Dich zugeschnitten und viel, viel bequemer als 'normale' Fahrräder.

Deine fahrradfahrenden Freundinnen wollen Dein selbstgebautes Fahrrad natürlich auch ausprobieren. Sie finden Dein selbstgebautes Fahrrad so viel bequemer und besser zu fahren als ihr eigenes, dass Du ihnen auch welche bauen sollst.

Das wahre Ende der Geschichte:

Die Amerikanerin Georgena Terry gründete Mitte der Achtzigerjahre die erste Firma, die sich auf Design und Bau von Fahrrädern für Frauen spezialisiert hat: Terry Precision Cycling.

Wie lief der Übergang vom Beruf über das Hobby zum profitablen Unternehmen?

"Es kamen immer mehr Bestellungen, ich habe mich bei Xerox freistellen lassen. Der Schritt, aus einem Hobby meinen Beruf zu machen, war dann nicht mehr so groß."

Quelle: Spiegel.de

Fällt Dir etwas auf? Die Reihenfolge vielleicht?

Zuerst wurden die Bestellungen immer mehr, erst danach hat sie ihren Hauptberuf gekündigt und aus dem Hobby einen Beruf gemacht. Viele gehen den umgekehrten Weg: Job kündigen, eine vage Geschäftsidee haben aber noch keinen einzigen Kunden.

Wenn Du dann nicht einen guten Plan B hast, kann aus dem Hobby-zum-Beruf-Traum schnell ein finanzieller Alptraum werden.

Einen Plan B hatte Terry Georgene übrigens auch noch:

"Ich wusste ja, dass ich was kann. Ich hatte mein Studium, ich hatte meine Berufserfahrung. Zur Not wäre ich also wieder zu Xerox gegangen oder zu einem anderen Konzern."

Quelle: Spiegel.de

Vom Hobby zum Beruf: Das Rezept

Für ein erfolgreiches und profitables Unternehmen brauchst Du folgende Haupt-Zutaten:

  1. Du musst ein gutes Produkt anbieten können (gut heißt aus Kundensicht besser als die vorhandenen).

  2. Du brauchst direkten Zugang zu den Kunden, die Dein Produkt kaufen.

  3. Deine Kunden müssen Dir einen Verkaufspreis bezahlen, mit dem Du dauerhaft Gewinn machst.

Wie nennt man das noch gleich, wenn die richtigen Zutaten eine passende Mischung ergeben?

Genau: Dann hast Du ein Rezept.

Wo liegen denn bei diesem Rezept die Vorteile, wenn ich aus einem Hobby einen Beruf mache?

1. Expertenwissen und Produktkenntnis:

Wenn Du ein Hobby hast, dem Du Dich leidenschaftlich in Deiner Freizeit widmest, dann kennst Du Dich in diesem Bereich sehr gut aus. Du kennst die Anbieter, das Material, die Produkte. Du kennst die Schwächen und Probleme der bestehenden Angebote. Du kannst Dir etwas besseres einfallen lassen und herstellen, weil Du selbst die Zielgruppe bist.

2. Zugang zur Zielgruppe und erste Kunden:

In der Regel teilst Du Dein Hobby auch mit anderen. Du betreibst es gemeinsam mit anderen, tauscht Dich mit anderen aus. Du hast direkte, gute Kontakte in die Zielgruppe und zu Testern für Deine Geschäftsidee und potentiellen ersten Kunden.

Hier liegen die beiden großen Vorteile, wenn Du versuchst, Dein Hobby zum Beruf zu machen.

Auf eine Formel gebracht:

Hobby > besseres Produkt > direkte Kundenkontakte

So kann Dein Hobby auf direktem Weg zum profitablen Unternehmen werden.

Willst Du jetzt noch wissen, was aus Georgenes Fahrrad-Firma geworden ist?

Georgene Terry hat ihr Unternehmen 2009 verkauft. Aber sie baut auch heute mit 71 Jahren immer noch maßgefertigte Einzelstücke auf Bestellung.

Startpreis $4500.

Hier kannst Du Dein Fahrrad bei ihr bestellen:

https://georgenaterry.com/order/


P.S.: Aktuell hat Georgene 15 Fahrräder in Arbeit. Offensichtlich hat sie eine Website, die verkauft.

 

Quellen:


Spiegel Plus-Artikel:
https://www.spiegel.de/karriere/georgena-terry-ist-ingenieurin-wertpapierhaendlerin-managerin-gruenderin-wie-man-lebenstraeume-verwirklicht-a-247f6682-da23-445d-b41c-9e25abd5f425

Anfang des Artikel im Manager-Magazin:
https://www.manager-magazin.de/lifestyle/georgena-terry-ist-ingenieurin-wertpapierhaendlerin-managerin-gruenderin-wie-man-lebenstraeume-verwirklicht-a-13796d1c-0002-0001-0000-000198528440

Georgena Terrys Geschichte auf ihrer eigenen Website:
https://georgenaterry.com/my-story/

 

Autor: Matthias Klopp

Ich habe meine erste Firma gleich nach dem Studium im Wohnzimmer gegründet. Um anderen Gründern und Unternehmern den Start zu erleichtern, veröffentliche hier seit 2000 meine Erfahrungen und Tipps. Heute betreibe ich verschiedene Internetangebote und Du kannst Dir von meiner Internetagentur Knack die Nuss! auch eine Website erstellen lassen, z.B. professionelle Websites für kleine Unternehmen, Freiberufler und Dienstleister, die sich lohnen.

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Quelle: Gruenderland.de
http://www.gruenderland.de/geschaeftsidee/vom-hobby-direkt-zum-profitablen-unternehmen.html
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